Produkt-Portfoliomanagement

Sie wissen nicht wohin mit Ihrer Energie?

Produktmanager haben die Aufgabe, innerhalb der Organisation als Unternehmer für die ihnen zugewiesenen Produkte zu agieren. In ihrer Querkoordinationsfunktion steuern sie - zumindest theoretisch - aktiv alle Belange, die ihre Produkte betreffen und erfolgreich machen sollen. Bei einer Vielzahl von Produktlinien, Produkten und Varianten entsteht damit eine Wettbewerbssituation um Ressourcen auf verschiedenen Ebenen: Beim einzelnen Produktmanager, der im Rahmen seines eigenen Portfolios an Produkten entscheiden muss, wie viel Energie er in welches Produkt steckt; und entsprechend auf übergeordneter Ebene in den einzelnen Fachabteilungen, bei denen die Produktmanager mit ihren jeweiligen Produkten im Wettbewerb stehen. Wichtig sind dann schnelle und klare Entscheidungen, um Reibungsverluste und Frustration zu verhindern. Doch oft verhindert eine Art „Strategische Lücke“ diesen Weg: Der Handlungsspielraum auf operativer Ebene ist zu klein und die Unternehmensstrategie ist zu weit entfernt. Doch eigentlich geht es um eine einfache Frage: In welche bestehenden oder zukünftigen Produkte sollen wir unsere Energie in Form von Zeit und Geld investieren?

Mit Produktportfolio-Management die Strategische Lücke schließen

Produktportfolio-Management (PPM) liefert genau hierfür wichtige  Antworten. PPM ist ein vergleichender Ansatz, um zu entscheiden, in welche Produktbereiche die verfügbaren Ressourcen fließen sollen. So wie eine Synapse das Bindeglied zwischen zwei Nervenzellen oder einer Nervenzelle und einer Muskelfaser ist, so stellt PPM eine zentrale Verbindung zwischen der Unternehmensstrategie und den einzelnen Produkten dar. Berücksichtigt man, dass es ja letztendlich die einzelnen Produkte sind, die Umsatz und Ertrag generieren, wird deutlich, dass das Management des Produktportfolios eine der wichtigsten Aufgaben im Unternehmen überhaupt ist.

Nutzen auf allen Ebenen

Mit einer klaren Entscheidung darüber, wohin die verfügbaren Ressourcen fließen sollen, profitieren nicht nur die Produktmanager, sondern das gesamte Unternehmen, über alle Hierarchieebenen hinweg.

Mit dem Zielportfolio schließt sich der Kreis

PPM hält eine Vielzahl von Methoden und Werkzeuge parat, um das Produktportfolio aktiv zu analysieren und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Damit es aber nicht nur bei interessanten Erkenntnissen bleibt, ist die Definition eines Zielportfolios ein wesentlicher Bestandteil des PPMs. Neben den Ergebnissen der Portfolio-Analyse fließen hierbei bestehende übergeordnete Unternehmensziele und -strategien mit ein. Der Abgleich mit den vorhandenen Ressourcen und der bereits bestehenden Product Roadmap sind dann der entscheidende Schritt hin zur konkreten Umsetzung.

Gerne helfen wir Ihnen beim Einstieg

Wenn Sie sich einen umfassenden Überblick über PPM verschaffen möchten und sich mit Kollegen aus anderen Firmen und Branchen austauschen möchten, dann besuchen Sie den offenen Praxis-Workshop Produktportfolio-Management am 14.-15. November 2013 in Bamberg.

Wenn Sie die Ansätze von PPM sofort konkret anhand Ihres eigenen Produktportfolios kennenlernen möchten, dann buchen Sie unseren 2-tägigen PPM-Firmenworkshop. Unter Nutzung eigener Produkt- und Marktdaten lernen Sie, ausgewählte PPM-Werkzeuge anzuwenden und ein erstes Zielportfolio zu definieren. Sprechen Sie uns an.